Was ist ein Beckenschiefstand
Wenn die Muskulatur entlang der Wirbelsäule nicht auf beiden Seiten dieselbe Spannung aufweist, kommt es zu einer Wirbelfehlstellung an der betroffenen Stelle. Dies bewirkt in der Folge einen Beckenschiefstand. Das heisst, das Becken liegt nicht mehr horizontal auf einer Linie, sondern wird auf einer Seite hochgezogen. Das hat wiederum zur Folge, dass die Beine beim Liegen ungleich lang scheinen. Diese scheinbare Beinlängendifferenz ist jedoch eine Täschung, welche durch das schiefe Becken hervorgerufen wird.
Welche Folgen hat ein Beckenschiefstand
Durch das schiefe Becken werden die Beingelenke auf einer Seite stärker belastet. Die Dysharmonie zwischen linker und rechter Körperseite hat auch punktuelle Mehrbelastungen an der Wirbelsäule zur Folge. Die häufigsten Probleme sind:
- Knie oder Hüftschmerzen
- Rückenschmerzen
- Kopfschmerzen
Wie kann ein Beckenschiefstand behandelt werden
Ein Beckenschiefstand hat seine Ursache in den allermeisten Fällen in einer muskulären Dysbalance. Mit Techniken aus der Manuellen Therapie gelingt es, die Muskelspannung zu harmonisieren und damit den Beckenschiefstand zu korrigieren.
Falls Sie bei sich einen Beckenschiefstand vermuten und unter Beschwerden leiden, welche oben aufgeführt sind, dann dürfen Sie sich gerne bei uns melden. Bei einem Termin lässt sich rasch und unkomliziert herausfinden, ob Ihr Becken einen Schiefstand aufweist. Eine Terminvereinbarung erfolgt telefonisch (031 305 70 00) oder über das Kontaktformular.